„Du hast mir gar nichts zu sagen“
Konflikte im Ehrenamtsbereich sind tägliche Praxis. Es gilt, diese nicht möglichst lange auszusitzen, sondern bewusst Lösungswege zu nutzen.
Ziel dieses Themenbereiches ist es, Zusammenhänge und individuelle Lösungswege aufzuzeigen. Das notwendige Handwerkszeug wird dazu vermittelt.
Dieses Seminarreihe wird entweder für Ehrenamtliche oder hauptamtlich Beschäftigte angeboten.
Die Praxis im Ehrenamtsbereich zeigt, das es sehr effektiv ist, bewusst eine Anerkennungskultur in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen zu pflegen. Es reicht nicht aus, Ehrenamtliche nur anzuwerben. Sondern es ist sinnvoll, sich in Ruhe über die bisherige eigene und institutionelle Belobigungspraxis Gedanken zu machen, neue Anregungen zu erhalten und gezielt die eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Alle Seminarangebote werden je nach Rahmenbedingungen individuell „maßgeschneidert“, live oder als Webinar.
Möglich: Stundenweise Angebote, tageweise, als Vorträge oder als Workshop).
Die Durchführung der Seminare ist auch in Kombination mit anderen Referenten möglich.
Ehrenamt strebt eine Bereicherung für alle Beteiligte an. Die meisten ehrenamtlich Tätigen arbeiten aber nicht allein, sondern unterstützen Andere, sind an eine Institution oder einen Verein angebunden und werden mit den verschiedensten Anforderungen konfrontiert. Hilfe zu geben und dabei immer den Erwartungen der Betreuten zu genügen übersteigt manchmal die eigenen Kräfte. Man gerät an seine persönlichen Grenzen, stößt an Grenzen seitens der Ehrenamtes oder an die Grenzen der hauptamtlichen Kollegen.
Dieser Themenschwerpunkt ist auch speziell ausgearbeitet für Ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter möglich.
Wenn unterschiedliche ethische, kulturelle und religiöse Ansichten zusammenkommen, ist es notwendig, mit Hintergrundwissen, Toleranz und Anleitungen zu handeln. Das Seminar erklärt und gibt praktische Orientierungshilfen.